Mittwoch, 20. März 2013

Kyoto

Wie gesagt, Osaka eignet sich super, um von da aus woanders hin zu fahren. Nach Kyoto beispielsweise. Und wie sich das gehört von einem der Top-Touristen-Orten in Japan, haben wir natürlich auch echt viele Fotos gemacht.
Außerdem kann man noch sagen: in Kyoto kann man super mit dem Bus fahren (und mit dem Tagesticket auch echt unkompliziert) und die Atmosphäre der Stadt ist auch sehr nett.


Erster Eindruck am Hauptbahnhof: ganz schön modern. Ist wohl auch nicht unumstritten, der Bau, aber auf jeden Fall ist alles neu, sauber, ordentlich und sehr übersichtlich.
 


Am Berg im Hintergrund: Das Schriftzeichen für "groß".


Und dann sind wir auch schon an unserem ersten ausgewählten Besichtigungspunkt, dem Kinkokuji. (Goldener Tempel)




Eigentlich hätte man gedacht: goldener Tempel, ist bestimmt total protzig, das ist aber tatsächlich gar nicht so der Fall. Durch die schlichte Bauweise und den Garten drumrum wirkt das Gebäude viel weniger angeberisch als man sich das vorstellte.







 

 


 





Am Rande des Gartens dann ein kleines Teehaus - mit Süßigkeiten inklusive Blattgoldverzierung und echtem Matcha - also grünem Tee, wie er in der Teezeremonie verwendet wird. (Als Pulver nämlich)

 

Bei aller Kultur, zwischendurch auch mal ein Fundstück: ein Eisautomat mit Haagen Däsz-Eis. Yumm.


Auf zum nächsten Anschauungsobjekt: Namen vergessen (Tempel halt), diesmal mit dem größten Zen-Garten Japans. Wenn ich mich recht erinnere... 










Und da sind sie endlich: geharkte Steine. Hurra!


 


Die offenen Räume waren allerdings auch sehr schön. Wie so oft darf man da natürlich nicht rein - vielmehr laufen alle auf Puschen drumrum. Für Jonny natürlich immer ein Problem, hier gibt es auch an den Touristen-Spots keine Hausschuhe in Größe 49. Für ihn also oft: auf Socken, bitte. 


 


 
 


 




 

Nächste Station: Ni-jo, ehemaliger Sitz des Shoguns. Drinnen durften wir leider keine Bilder machen.



 


 
 


 

 
Und weiter im Text... auf zu dem Tempel am Berg, der durch seine spektakutäre Terasse berühmt wurde und von dem es hieß, er sei zum Sonnenuntergang besonders sehenswert.



 

















An diesem Tempel gab es auch eine Quelle mit angeblichem Heilwasser. Hat irgendwie nicht geholfen, meine Erkältung blieb mein hartnäckiger Begleiter.

 


  




Ein Tag in Kyoto geht zu Ende. Leider hatte ich meinen Bekannten dort nicht Bescheid gesagt, so dass wir niemanden getroffen haben. Aber wir hatten halt auch wirklich nur einen Tag Zeit und dementsprechend haben wir von all den Sehenswürdigkeiten die diese Stadt bietet, auch nur einen Bruchteil gesehen. War aber trotzdem echt schön und ich denke, die Austauschstudenten, die in Kyoto sind, können hier eine gute Zeit verleben.

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