Montag, 25. März 2013

Fotoflut: Miyajima

Ein Tagesausflug von Hiroshima aus: Miyajima, die Insel mit dem berühmten Toori im Meer. Ich hab gefühlte 1500 Bilder gemacht, von denen ich euch hier ein paar zeigen werde.



Hier sieht man im Hintergrund, was uns während unserer Reise begleitete: Feinstaub. Ein nerviges Gemisch aus chinesischer Umweltverschmutzung ("die acht Kostbarkeiten"), Wüstensand und Staub aus der japanischen Ebene welche die Fernsicht deutlich verringerte. Tatsächlich zu diesem Zeitpunkt auch ein großes Thema in den japanischen Medien, inklusive Warnungen, möglichst drinnen zu bleiben und draußen eine Maske zu tragen etc. pp.  Haben wir natürlich ignoriert.








 


Zu dem Toori gehört natürlich auch ein Tempel. Auch der steht auf Stelzen im Wasser. 

 






 


 





 





 

Jonny mit Mitarashi-Dango - eine traditionelle japanische Süßigkeit aus Reismehl mit einer eingekochten Sauce aus Sojasauce und Zucker, klebrig und süß und lecker. 

 

 
Yay, Anpan-Man!

Von dem Tempel unten am Strand sind wir dann weiter in die Berge gestiefelt, also immer schön aufwärts... aber es hat sich gelohnt, der Tempel war einer der schönsten, die ich bisher gesehen habe. Sehr friedlich und mit wirklich guter Atmosphäre - überall standen Statuen herum, manche normal, viele aber auch lustig.
















Ja, das sind Dosenpfirsiche.

 


 








 








 













So, und auf der anderen Seite wieder den Berg runter. 

 






Nach all dieser Lauferei haben wir uns eine Stärkung verdient. Diese hier zum Beispiel.




Neben diesen köstlichen frittierten Momiji-Manju ("Ahornblatt-süßigkeit") sind die Spezialitäten des Ortes gegrillte Austern. Die werden frisch auf der Straße zubereitet.






Überhaupt ist es in Japan üblich, dass jeder Ort seine eigenen Spezialitäten hat. Nicht nur die "normale Küche" unterscheidet sich von Stadt zu Stadt, auch die Mitbringsel sind überall anders. So sind die oben gezeigten Momiji-Manju auch in diversen verschiedenen Sorten hier erhältlich (und nur hier), so dass jeder, der hierher kommt, mit seinen Mitbringseln zeigen kann, dass er/sie da war. Leider sind viele dieser Köstlichkeiten nicht so sehr lange haltbar, weshalb ich keine mit nach Hause nehmen konnte...