Gut, an der angeblichen Ruine von irgendwas (ich weiß nicht mehr, was das eigentlich sein sollte), war überhaupt nichts zu sehen. Enttäuschung für Ausgrabungs-Kultur-Liebhaber und alle anderen, die auf den Hügel klettern, um dann einfach mal NICHTS zu sehen.
Immerhin, Gebäude und Nadelbäume sind eindeutig japanisch. Yay! Und die anderen Büsche und Bäume hatten schon fast Frühling.
Das ist doch mal ganz hübsch.
An dieser Stelle wieder ein Beitrag zum Thema: Fundstücke. Nein, ich weiß auch nicht, was uns diese Tasche sagen möchte - die meisten, die ich gefragt habe, dachten spontan an eine Stadt in Schottland. Aber das Thema "Japan und englisch" lässt mich irgendwie nicht los... Es erinnert mich ein bißchen an diese Geschichten, dass sich Leute ein Tattoo mit Schriftzeichen stechen lassen, und deren Bedeutung aber nicht kennen oder einfach falsche Zeichen wählen... Mit dem Unterschied, dass von denen vermutlich keiner jemals japanisch gelernt hat. Während die meisten Japaner theoretisch jedenfalls Englischunterricht haben... Nun ja.
Dorthin sind wir noch gefahren, um Sushi zu essen. Was wieder mal sehr gut war, wovon es aber keine Bilder gibt. Dafür beeindruckte der Techniker, der an der Strom-Leitung zu Gange war.
Schauen wir genauer hin. Natürlich. Echt bayrische Krebse. Muscheln. Gefüllte Tintenfische. Und Würstchen! Hurra!
So, der Abend schrie nach Alkohol, also haben wir uns das nächstbeste Nomihodai-Angebot gesucht (einmal zahlen, so viel trinken wie man will, 90 Minuten Zeit).
Das war jedenfalls ein guter Abend. Wir haben uns dann am nächsten Tag noch einmal getroffen und sind durch Asakusa gelaufen. Aber dazu an anderer Stelle mehr.
Ja, das war auf jeden Fall ein toller Tag. Nciht schlecht war auch das Gesicht des Kellners, der uns die Getränke brachte. Einen europäischen Zug hat der wohl noch nicht so häufig erlebt.
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