Wir sind einer Empfehlung eines Reiseführers gefolgt und in Kita-Kamakura (Nord-Kamakura) ausgestiegen und dann langsam in die Stadt hineingelaufen. Angefangen haben wir auf diese Weise am Engakuji-Tempel.
Wir hatten wunderbares Winterwetter - kalt, aber sonnig. Das lockte natürlich auch andere Touristen und Ausflügler an, und wie das so ist im Frühling in Japan: alle fotografieren wie von Sinnen die ersten Blüten. Vor allem die ersten Pflaumen hatten viele Fans. Aber, wir haben uns ganz einfach anstecken lassen und auch zig Bilder von Blüten und Bäumen gemacht. Ihr werdet sehen.
Ja, wir sind immer noch in der ersten Tempelanlage. Im Gegensatz zu den Anlagen in Tokio oder anderen Großstädten ist hier halt genug Platz gewesen, um sich richtig auszubreiten. Da gibt es dann immer eine Haupt-Halle und diverse Nebengebäude auf dem ganzen Gelände verstreut.
Blüten ja, aber Schnee gab es auch noch!
Nina beim Blüten fotografieren... |
Hier ungefähr müssten wir dann am zweiten Tempel, dem Tokeji, angekommen sein. Da die Bäume auf unseren Bilder irgendwie alle gleich aussehen, ist das jetzt im Nachhinein etwas schwer zu sagen...
Ein "japan-pur" Landschaftsbild jagt das nächste. Das beste daran: das war tatsächlich alles so friedlich und idyllisch, wie es hier aussieht.
Und hier sind wir dann am dritten Tempel des Tages angekommen, dem Jochiji.
Wäre eine schöne Serie geworden... Japaner beim Blüten fotografieren |
die drei symbolisieren die Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft |
dies ist dann der angekündigte God of Happiness. Er wirkt in der Tat ganz fröhlich. |
Auf dem Weg von einem Tempel zum nächsten dürfen natürlich die üblichen Automaten nicht fehlen. Eine stattliche Anzahl hatte sich hier versammelt...
Und - hurra - Tempel Nummer vier. Der Kenchoji.
Das Wetter war wirklich ein Träumchen... blauer Himmel über Kamakura.
Fünfter Halt, jetzt sind wir schon fast in der City: der Tsurugaoka-Hachiman-Schrein.
Juhu, endlich mal gefegte Steine! Also, zu Furchen arrangiert.
Und dann wollten wir eigentlich noch weiter zum Hase-Dera, aber da war dann schon zu. Nicht, dass wir nicht genug gelaufen wäre an dem Taga und vor lauter Tempeln und Schreinen schon gar nicht mehr aufnahmefähig waren... Jedenfalls haben uns die Öffnungszeiten einen Strich durch die Rechnung gemacht. War vielleicht auch besser so.
An diesen Stelle schon mal eine herzliche Entschuldigung an alle, die noch Ninas Foto-Abend sehen werden. Tempel und Blüten. Stellt euch drauf ein.
Daibutsu-chan! |
So, nach gefühlten 350 Fotos endet hier der (Bild-) Bericht aus Kamakura. Wieder mehr Text vielleicht bei den nächsten. Allen Japan-Eeisenden sei Kamakura empfohlen, es ist wirklich sehr sehenswert.
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